Twelfth Day - The Devil Makes Three CD

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„Der Teufel und die jungen Mädchen: Eine interessante Kombination! Aber keine Angst, Catriona... mehr
Produktinformationen "Twelfth Day - The Devil Makes Three CD"

„Der Teufel und die jungen Mädchen: Eine interessante Kombination! Aber keine Angst, Catriona Price und Esther Swift alias Twelfth Day stehen auf ihrem ersten Album „The Devil Makes Three“ keinesfalls mit dem Höllenfürsten im Bunde. Noch sind sie hilfloses Weibsvolk, das dem Mann mit den Hörnern hoffnungslos verfällt. Ganz im Gegenteil: Die beiden jungen Musikerinnen aus Edinburgh haben sich in der schottischen Folkszene bereits einen Namen als Vorreiterinnen eines frischen, innovativen Ansatzes in der traditionellen Volksmusik gemacht. Twelfth Day stammen interessanterweise aus dem äußersten Norden und dem äußersten Süden Schottlands: Geigerin Catriona von den windumtosten Orkney-Inseln und die Harfenistin Esther aus dem Grenzland zu Nordengland, also fast schon aus Manchester!
Catriona Price und Esther Swift machen schon seit Kindesbeinen Musik: Esther konnte sogar noch Unterricht bei der legendären Catriona McKay nehmen, einer der einflussreichsten Harfenistinnen Schottlands. Beide waren im Nationalen Jugendorchester Schottlands aktiv. Beide haben am Royal Northern College Of Music in Manchester studiert. Und als die jungen Frauen dort  eine WG gründeten, kam wohl auch die Idee für das Projekt Twelfth Night auf!
Catriona und Esther sind nicht nur Virtuosinnen auf ihren Instrumenten, sondern haben helle, wunderbare Stimmen, die sich bestens für himmlische Harmoniegesänge eigenen. Mit sklavischer Traditionspflege haben die beiden nichts am Hut. Zum Repertoire dieser modernen Folk-Sirenen gehört auch ein Cover eines Morrissey-Songs. Das liegt wohl in der Luft, wenn man in Manchester studiert hat!
„The Devil Makes Three“ ist ein vielschichtiges, quicklebendiges, abwechslungsreiches Album geworden. Der Opener „Noise Show“ beginnt harmlos genug mit zartem A-Cappella-Gesang, bis die Instrumente einsetzen und der Song sich zur einer feinziselierten, aber gleichwohl dramatischen  Zivilisationskritik an der Überforderung der modernen Welt am allgegenwärtigen Lärm steigert. Mit tödlichen Auswirkungen für die schottische Vogelwelt übrigens! Die Harfe hat hier hörenswerte Temperamentsausbrüche!

Der feine Track „Me And My Circle“ zeigt die musikalische Vielseitigkeit der Ladies: Der Song ist ein wenig kantiger ausgefallen und erinnert mit seinen geheimnisvollen Lyrics und den gezupften Geigenklängen fast ein wenig an Björk!
Dass diese hübschen jungen Damen es faustdick hinter den Ohren haben, demonstrieren sie mit der beschwingten, der schottischen Tradition wohl am meisten verpflichteten Ballade „Young Sir“. Die alte Mär vom armen Landmädchen, das sich in den reichen Stadtschnösel aus dem Süden verliebt, endet hier erfreulicherweise nicht in Tränen und Tragik: Sondern damit, dass sie ihm sein schickes Auto mopst, als er sich nach sexueller Bedürfnisbefriedigung verflüchtigen will!
Sehr fein sind auch die drei rein instrumental eingespielten Tracks des Albums ausgefallen. Kleiner Höhepunkt ist das nostalgische „Beaches“, in dem sich die Ladies an ihre Kindheits-Ferien in den schottischen Seebädern erinnern.
Das Titelstück, also das mit dem Teufel,  ist übrigens eine temperamentvolle, dynamische Neuinterpretation des traditionellen Folksongs, der übrigens im Hollywood-Film „O Brother Where Art Thou“ erklang. Allerdings in dezidiert  weiblicher Interpretation!

„The Devil Makes Three ist ein Album voller bezaubernder Geschichten und fröhlicher Rhythmen, das authentisch genug ausgefallen ist, um mit jedem traditionellen Folk-Album konkurrieren zu können. Aber es besitzt auch so viel eigenen Charakter, dass man seinen Glauben an das Folk-Revival wiederfindet“ (Schottische Tagespresse)

„Zart und subtil und ein bisschen spooky“. (The Guardian)

„Man muss  ihrem Charme erliegen. Es wäre eine Sünde, wenn man´s nicht täte“. (Folk Radio UK)

„Erfrischend, kreativ und originell“. (Folk London)

„Üppige Klangfarben. Und dabei noch topaktuell“. (The Sunday Times)

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