Mit »Onaida« entfaltet Natascha Rogers einen befreienden Folk-Zauber, der von den Geistern der Yoruba, afro-lateinamerikanischen Rhythmen und ihrer indianischen Abstammung inspiriert ist.
Natascha Rogers, in den Niederlanden als Tochter einer niederländischen Mutter und eines Vaters mit indianischen Wurzeln geboren, wagt es, intim zu sein, und enthüllt eine höchst spirituelle Hell-Dunkel-Platte, die Reinheit, Sorgfalt und Versöhnung durch Folk-Zauber auf die Ebene der Kunst hebt. Sensibel für den uralten Ruf der Trommeln, bereiste sie mehrere Jahre lang den schwarzen Atlantik und nahm die Lehren der größten Mandingo- und afrokubanischen Perkussionsmeister auf. Als herausragende Perkussionistin und Sängerin stand sie auf der Bühne und begleitete Künstler auf der ganzen Welt, aber für Onaida zog sie sich in ein Studio zurück, um dem Lärm, der Hektik und den schnellen Informationszyklen unserer modernen Welt zu entkommen.
Dieses Album markiert eine Wiedergeburt für Natascha Rogers, denn es symbolisiert ihre Rückkehr zum Klavier, ihrem ersten Instrument. Indem sie diese Inspirationen für Onaida kanalisiert hat, hat Natascha Rogers einen eigenen Raum geschaffen, in dem Themen wie Menschlichkeit, Spiritualität, Natur und Weiblichkeit im Mittelpunkt stehen, während sie gleichzeitig ihren Vorfahren Tribut zollt. Das in Englisch, Spanisch oder Yoruba gesungene Album ist ein Gemälde aus intimen Balladen und universellen Gebeten, die von Träumen, indianischer Poesie (Joy Harjo) und kubanischer Santería mit rituellen Batá-Trommelschlägen inspiriert sind. Für den kraftvollen, von Folk geprägten Song »The West« hat sie den begnadeten Singer-Songwriter Piers Faccini eingeladen. Onaida ist ein wahres Initiationserlebnis, eine zweite Geburt für Natascha Rogers, die mit diesem einzigartigen Werk Gleichgewicht und Genauigkeit findet. Natascha Rogers zog sich in die ruhige Gemeinde Pommerit-le-Vicomte zurück, um diese neue Veröffentlichung zu schreiben, die von dem Tontechniker Joachim Olaya begleitet und auf dem renommierten französischen Label No Format! veröffentlicht wurde.