Va- PROFOLK: Walzer-Schottisch-Poloness CD
- Artikel-Nr.: SW24
01)Paulus_zu_Pferde_-_Dahlhoff_-_die_Band_-_Harlekin_Sesken
02)de_la_luna_-_Merit_Zloch
03)Zwiefacher_vom_Kunz_-_Stefan_Straubinger
04)Schottisch-Triller_-_Kwart_-_Pulderbos-Polka
05)Menuett_ex_C#_-_Dahlhoff_-_die_Band
06)Hora_-_Figelin_-_Nr._32
07)Dahlhoff_Poloness_-_Zirp
08)Tantz_Baeuerisch_und_Nr.32_-_T.K.P_-_Schwabisch
09)Schausterdanz_-_Malbrook
10)Nagelpeter-Zwiefacher_-_SpuimaNovas
11)Schiefer_-_bilwesz
12)Menuett_aus_Weingarten_-_Volkstanzmusik_Frommern
13)Schottisch_Lounge_-_Zirp
14)Nummer_48_-_T.K.P.
15)Capelahn_-_Dahlhoff_-_die_Band_-_Menuett_La_Schene
16)Keleolu_-_Kwart_-_Kiekbusch
17)Poloness_kattun_-_Malbrook_-_Rueckerey
18)hopper_m._-_bilwesz
Folkmusik aus alten Tanzmusikhandschriften ist auf dem gerade erschienenen Sampler des PROFOLK e.V. zu hören. Bands und Solisten aus Deutschland haben sich dieser Quellengattung zugewandt und eine moderne Folkmusik geschaffen, die sich in Europa nicht verstecken muss. Dabei entstehen ganz unterschiedliche Aufnahmen mit verschiedensten Instrumentenkombinationen und musikalischen Auffassungen. Dahlhoff-die Band, Merit Zloch, Stefan Straubinger, Kwart, Figelin, Zirp, T.K.P., Malbrook, SpuimaNovas, bilwesz und die Volkstanzmusik Frommern musizieren aus Handschriften des 18. und 19. Jahrhunderts und entdeckten die musikalische Vielfalt und Schönheit der alten Melodien. Es entsteht dabei eine Musik, die nicht konservierend sagen will: „Jetzt zeigen wir Euch mal, wie man damals musiziert hat!“. Historische Grundlagen mischen sich mit den musikalischen Welten von Bordunmusik, Pop oder Jazz. Der PROFOLK-Sampler soll eine erste Bilanz der Entwicklung darstellen – Aufnahmen von in den letzten Jahren erschienenen CDs oder bisher unveröffentlichte Mitschnitte. Ein umfangreiches Booklet mit Texten von Merit Zloch, Simon Wascher und Ralf Gehler geben einen Einblick in den Umgang mit Tanzmusikhandschriften. Andere Bands sollen Anregungen bekommen, sich selbst einmal mit der regionalen Instrumentalmusik ihrer Vorfahren zu beschäftigen. PROFOLK hofft, im Jahre 2014, und somit im dreißigsten Jahr seines Bestehens, eine aktuelle Tendenz in der Folkmusikszene unseres Landes zu fördern und Anschub für neue Ideen, Projekte, Bandgründungen – und Musik(!) zu geben.