Achan Malonda ist wohl eine der vielseitigsten und haltungsstärksten Künstlerinnen der aktuellen Musikszene. Die Sängerin, Songwriterin und »Elektrik-Diva«, die sowohl mit eigenen Songs als auch auf Theaterbühnen brilliert, setz zudem außerhalb ihrer Musik auf antirassistische und queer-feministische Themen.
Das Sprechen über Geschlechterrollen, Sex und Diversität macht ihr als politische Künstlerin einen Namen. Sie tourte mit Laing, Großstadtgeflüster und Jens Friebe quer durch Deutschland, bespielte große Showcase-Festivals wie c / o pop, Pop-Kultur Berlin oder das Reeperbahnfestival. Ihr Debütalbum ist autobiographisch, ohne Biographisches - Mädchen aus Essen-Borbeck, Mutter aus dem Kongo, Vater aus dem Sudan, nach Stationen in Stuttgart und Hamburg jetzt in Berlin - nachzuerzählen oder gar anhand von Identitäten wie schwarz, queer oder aus dem Ruhrpott aufzubereiten.
Achan Malonda ist wohl eine der vielseitigsten und haltungsstärksten Künstlerinnen der aktuellen Musikszene. Die Sängerin, Songwriterin und »Elektrik-Diva«, die sowohl mit eigenen Songs als auch auf Theaterbühnen brilliert, setz zudem außerhalb ihrer Musik auf antirassistische und queer-feministische Themen.
Das Sprechen über Geschlechterrollen, Sex und Diversität macht ihr als politische Künstlerin einen Namen. Sie tourte mit Laing, Großstadtgeflüster und Jens Friebe quer durch Deutschland, bespielte große Showcase-Festivals wie c / o pop, Pop-Kultur Berlin oder das Reeperbahnfestival. Ihr Debütalbum ist autobiographisch, ohne Biographisches - Mädchen aus Essen-Borbeck, Mutter aus dem Kongo, Vater aus dem Sudan, nach Stationen in Stuttgart und Hamburg jetzt in Berlin - nachzuerzählen oder gar anhand von Identitäten wie schwarz, queer oder aus dem Ruhrpott aufzubereiten.
Stattdessen ist es musikalisch dank der Produktion von Riffsn und Mona M so abwechslungsreich wie Malondas Kleiderschrank, eine Sammlung von 14 Songs: vom Wikipedia-Wormhole zur Wutrede über Deutschland, von PMS-Klagen bis zur Sehnsucht nach Revolution, von richtigem Quatsch bis zur emotionalen Therapiestunde. Deutliche Worte und große Melodien, weil die Emotionen so verworren und verschlingend sind. »Geh ich zu weit?«, fragt Malonda in einem Song - und beantwortet sich die Frage gleich selbst mit ihrer Single: »Weil ich's kann«.