- Artikel-Nr.: CP697
Gleich zu Beginnn der Karriere für verschiedene wichtige Preise nominiert werden: Das schaffen nicht viele Nachwuchs-Folkbands! Vorhang auf für Tannara: Das Quartett, dessen Mitglieder aus allen Teilen Schottlands stammen, war Ende 2016 Finalist bei den Scots Trad Music Awards in der Kategorie "Newcomerbands". Das Debüt "Trig" wurde gleichzeitig für die Auszeichnung "Album des Jahres" nominiert. Die Scheibe war im vergangenen Herbst Album der Woche bei Celtic Music Radio. Fiedler Robbie Greig gewann in diesem Jahre bereits den renommierten Niel Gow Scottish Fiddle Award in Blair Castle.Und nicht zu vergessen: Akkordeonist Joseph Peach und sein Duopartner waren kürzlich Finalisten bei den Radio 2 Folk Awards in London! Ganz schön viel Anerkennung für eine Band, die sich erst 2015 gegründet hat!
"Eine der viel versprechendsten neuen schottischen Folk-Formationen", schwärmt das Stonehaven Folk Festival.
Ganz klar: Bei Tannara sind einige der begabtesten jungen schottischern Folkmusiker aktiv. Auf dem Erstling überzeugen die Vier mit selbst geschriebenen Songs und einer frischen Interpretation schottischer Traditionals. Gitarrist Owen Sinclair hat überhaupt kein Problem damit, zwischendurch zur E-Gitarre zu greifen! Dass der Mann mit der eigenwilligen Stimme ein Publikum in den Bann zu ziehen weiß, beweist er mit der schaurigen Ballade "Queen Jane": Dazu lässt es sich bestens gruseln, was nicht zuletzt ein Verdienst der einfühlsamen Harfe von Becca Skeoch ist. Auch bei der dunklen Mär von den "Three Ravens" rückt man vorsichtshalber lieber näher ans flackernde Feuer. Aber keine Angst, Tannara können auch temperamentvoll zum Tanz aufspielen, wie sie im beschwingten "Look After Yourself" beweisen. Die Vier strotzen vor Energie und purer Lebensfreude! Produziert wurde "Trig" übrigens von keiner Geringeren als der vielfach ausgezeichneten schottischen Sängerin und Harfenistin Rachel Newton.
Im Sommer werden Tannara auf verschiedenen renommierten europäischen Festivals spielen, darunter dem Festival Interceltique im französischen Lorient und dem englischen Cambridge-Festival.