- Artikel-Nr.: NN011
Alamaailman Vasarat (zu Deutsch: Die Hämmer der Unterwelt) betiteln ihren Musikstyle selbst „horny and punky secret agent brass music“, einige Kritiker schrieben dazu „Ethnic Brass Punk“, was sicher nicht falsch ist.
Die Band ist ein Phänomen in der Musikwelt und das nicht nur in Finnland. Japan USA, Portugal, Niederlande, Schweden stehen bei Alamaailman Vasarat mit auf dem Plan. Mit Saxophone, Tuba, 2 Cellos, Pump Organ, Posaune, Drums und Percussions gehen die schon etwas in die Jahre gekommen Musiker ans Werk. Vergleiche mit Apocalyptica (die zwei Cellos, die als schwere Gitarren agieren), Kaizer’s Orchestra (abstrakte Songstruktur mit der Pump Organ) und Klezmer wurden des öfteren schon angestellt.
Das hier vorliegende Album ist mittlerweile Album Nummero 4 und höchste Zeit für die Band deren einzigartigen Sound Deutschland, Österreich und der Schweiz näher zu bringen.
Live passierte das ja auf dem TFF in Rudolstadt 2007, bei dem die Band kurzfristig engagiert wurde.
Gegründet wurde die Band 1997 von den beiden Musikern Teemu Hänninen (Drums) und Jarno Sarkula (Bass) von der Avantgarde Prog Kult Band Höyry-Kone. Jarno kaufte sich damals ein Sopran Saxophon was für eine Idee stand, eine neue Band zu gründen. Im Jahr 2000 erschien dann ihr erstes Album „Vasaraasia“, welches auf die Platzierung 7 in den Top 20 der Weltmusikcharts kletterte. 2003 erschien dann das Album „Käärmelautakunta“ und 2005 ein Album mit dem Bob Dylan aus Finnland Tuomari Nurmio „Kinaporin Kalifaatti“.
Alamaailman Vasarat komponierte und performte auch Filmmusik wie z.B. den Animationsfilm „Elukka“ von Tatu Pohjavirta, das sich auf dem Album als Song Nummer 11 befindet.