- Artikel-Nr.: BU080
Verspielt, lebendig und ohne Scheu vor Genregrenzen brechen Jodelfische auf zu neuen Gezeiten. Dabei zeigt das Quartett, bestehend aus drei Damen und einem englischen Wahlmünchner, Mut auch zu leisen Stücken. Mit mehrstimmigem Gesang und vielerlei Instrumenten nähern sie sich sanft der Poesie in alten Volksliedern, erzählen eigene Geschichten und gehen aufmerksam und temperamentvoll dem musikalischen Kern von Instrumentalstücken zwischen den Bergen, Seen und Flüssen ganz Europas auf den Grund.
Mit „erfrischender Spielfreude, augenzwinkerndem Humor und fliegenden Instrumentenwechseln“ (Amberger Zeitung), „vierstimmigem Gesang von ergreifender Schönheit“ (MUH) und ihrem „unverwechselbaren Klang“ (Treuchtlinger Kurier) begeben sie sich neugierig auf Erkundungsreise durch alte und neue musikalische Welten.
Startpunkt der gemeinsamen Reise von Jodelfisch war 2011 der zweite Platz beim Fraunhofer Volksmusikpreis. Es folgten Auftritte vor allem in Süddeutschland, aber auch in Österreich, Italien und Rumänien. Im Jahr 2013 erschien ihr Debütalbum „Nah und Fern“ auf dem Label Beste! Unterhaltung. Im Jahr 2014 spielten die Vier beim renommierten Euroradiofestival in Schweden. Jodelfisch schreiben eigene Stücke oder nehmen traditionelle Stücke aus Bayern und Europa und verwandeln sie mit ihren zahlreichen Instrumenten, vierstimmigem Gesang, ungewöhnlichen Arrangements und viel Spielfreude in etwas ganz Eigenes. Mit „Neue Gezeiten“ bringen Sabrina Walter (Hackbrett, Harfe, Gesang), Sandra Hollein (Akkordeon, Gesang), Vreni Hieber (Klarinette, Hackbrett, Gesang) und Gurdan Thomas (Tuba, Kornett, Ukulele und Gesang) nun ihr zweites Album heraus.
Und das schreibt die Presse:
Der Name sagt eigentlich schon alles über das musikalische Temperament der Gruppe aus. Denn wer als Fisch im Wasser noch in Lage ist zu jodeln, der meint es auf vergnügliche Weise ernst mit der Musik. Der lässt sich nicht einschränken von Sprachen und Genres. So klingt es dann auch, wenn Jodelfisch mit vereinter Sangeskraft und den unterschiedlichsten Instrumenten Konzerte bestreitet und musikalische Grenzen sprengt. (Süddeutsche Zeitung)
Das ist das Geheimnis von Jodelfisch: Der unbefangene Umgang mit fremden Einflüssen und der bajuwarischen Kultur. […] eine neue Art der Volksmusik […] für ein Publikum, das offen ist für Neues und doch Vertrautes. […] Aber nicht nur die verwendeten Instrumente in ihrer ungewöhnlichen Kombination machten den Jodelfisch Auftritt zu einem Erlebnis, sondern auch die unbefangene, heitere Art der kleinen Gruppe. (Amberger Zeitung)